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Die SchwingungsmeBgerate darf;man fiir die meisten Zwecke mit geniigender Genauigkeit als Systeme von einem Freiheits- grad' ansehen. Die in diaser Schrift erorterten Fragen gehoren demnach zur Dynamik des einfachen Schwingers und somit in das, Stofigebiet, das ich im ersten Band meiner "Einfiihrung in die Technische Schwingungslehre"l behandelt habe. Dort sind die ErOrterungen iiber die Messung von Schwingungsvorgangen jedooh iiberaus kurz gehalten. Es ist nur die Kraftmessung be- handelt, und auch dabei wird nur auf wenige Gesichtspunkte eingegangen. Von der Messung von Wegen, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen und den zugehOrigen MeBgeraten ist an jener Stelle jedoch so gut wie gar nicht die Rede. Diesem Mangel moohte ich dadurch abhelfen, daB ich - gewissermaBen als Er- gii. nzung - dem ersten Band dieses Biichlein nachschicke. Es verdankt seine unmittelbare Entstehung einer vom AuBeninstitut der Technischen Hochschule Berlin gemeinsam mit dem Fach- ausschuB fiir Schwingungs- und Schalltechnik des VDI veran- stalteten Vortragsreihe, die ich im Herbst 1941 in Berlin abge- halten und dann im Friihjahr 1942 in Stuttgart . wiederholt habe. Die in Abschnitt II vorgetragenen Betrachtungen iiber die auftretenden Begriffe und die Methoden der rechnerischen Be- handlung von Schwingungen sowie auch manche Erorterungen iiber die VergroBerungsfunktionen, die Phasenve1'8chiebungs- winkel und -zeiten hatten sich stark einschranken lassen, wenn ich fiir alles, was im, 1. Band" behandelt ist, auf diese Schrift ver- wiesen hatte. Soweit glaubte feh, trotz allen Strebens nach Kiirze, doch nicht gehen zu sollen.