Formen der Anschauung : Eine Philosophie der Mathematik by Pirmin Stekeler-Weithofer (2008, Hardcover)

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Brand New

About this product

Product Identifiers

PublisherDE Gruyter, Inc.
ISBN-10311019435X
ISBN-139783110194357
eBay Product ID (ePID)24038415820

Product Key Features

Number of Pages411 Pages
Publication NameFormen Der Anschauung : Eine Philosophie Der Mathematik
LanguageGerman
Publication Year2008
SubjectHistory & Philosophy, Geometry / General, General, Logic
TypeTextbook
Subject AreaMathematics, Philosophy
AuthorPirmin Stekeler-Weithofer
FormatHardcover

Dimensions

Item Weight24.8 Oz
Item Length8.1 in
Item Width5.3 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
Grade FromCollege Graduate Student
Grade ToCollege Graduate Student
SynopsisWas sind reine geometrische Formen? In welchem Sinne gibt es berabz hlbar viele Punkte auf einer Linie? Wie verhalten sich empirisch richtige Aussagen ber reale Figuren an K rpern (oder ber Bewegungen) zu den idealen Wahrheiten einer rein mathematischen Geometrie (gerade auch der Raum-Zeit)? In einer Auseinandersetzung mit Kants Rede von den Formen der Anschauung und im Geist der Philosophie Wittgensteins f hrt das Buch ein in die sprachlogischen Techniken der Abstraktion und Ideation als Basis des rechnenden Beweisen in der Mathematik. wichtige und hochaktuelle Abhandlung zu einem Kernthema der Philosophie der Mathematik f r Studenten der Philosophie und der Mathematik gleicherma en geeignet Mitherausgeber der Reihe Grundthemen Philosophie, Das Buch zeigt, inwiefern nicht, wie man üblicherweise sagt, die Arithmetik, Logik und Mengenlehre, sondern die Geometrie die Königin der Mathematik ist, weil nämlich die oft verpönte Anschauung allen ihren Axiomatisierungen und Anwendungen zugrunde liegt, und zwar in der Form eines diagrammtheoretischen Strukturmodells. Dessen Punkte, Geraden und Ebenen sind selbst immer schon raumlose Teilformen idealer Formen. Zu den 'reellen Zahlen' als reine Grö enproportionen gelangt man durch Ausweitung des Punktbereiches zunächst über den Fundamentalsatz der Algebra. Aber erst Cantors Naive Mengenlehre liefert genügend Nullstellen für beliebige stetige Funktionen. Dabei ist die euklidische Geometrie eine Theorie der Körperformen, während für jede Theorie des Raumes, in dem sich Körper bewegen, immer auch schon die Zeit mathematisiert werden muss, so dass der Bewegungsraum nie einfach 'dreidimensional' ist. Diese Unterscheidung zum Anschauungsraum geformter Körper macht das vierdimensionale Minkowski-Modell der Raum-Zeit in Einsteins spezieller Relativitätstheorie allererst voll begreifbar, zumal sich im empiristischen bzw. konventionalistischen Ansatz Reichenbachs, Grünbaums und vieler anderer Autoren deutliche Mängel finden., Das Buch zeigt, inwiefern nicht, wie man üblicherweise sagt, die Arithmetik, Logik und Mengenlehre, sondern die Geometrie die Königin der Mathematik ist, weil nämlich die oft verpönte Anschauung allen ihren Axiomatisierungen und Anwendungen zugrunde liegt, und zwar in der Form eines diagrammtheoretischen Strukturmodells. Dessen Punkte, Geraden und Ebenen sind selbst immer schon raumlose Teilformen idealer Formen. Zu den ,reellen Zahlen' als reine Größenproportionen gelangt man durch Ausweitung des Punktbereiches zunächst über den Fundamentalsatz der Algebra. Aber erst Cantors Naive Mengenlehre liefert genügend Nullstellen für beliebige stetige Funktionen. Dabei ist die euklidische Geometrie eine Theorie der Körperformen, während für jede Theorie des Raumes, in dem sich Körper bewegen, immer auch schon die Zeit mathematisiert werden muss, so dass der Bewegungsraum nie einfach ,dreidimensional' ist. Diese Unterscheidung zum Anschauungsraum geformter Körper macht das vierdimensionale Minkowski-Modell der Raum-Zeit in Einsteins spezieller Relativitätstheorie allererst voll begreifbar, zumal sich im empiristischen bzw. konventionalistischen Ansatz Reichenbachs, Grünbaums und vieler anderer Autoren deutliche Mängel finden., Das Buch zeigt, inwiefern nicht, wie man üblicherweise sagt, die Arithmetik, Logik und Mengenlehre, sondern die Geometrie die Königin der Mathematik ist, weil nämlich die oft verpönte Anschauung allen ihren Axiomatisierungen und Anwendungen zugrunde liegt, und zwar in der Form eines diagrammtheoretischen Strukturmodells. Dessen Punkte, Geraden und Ebenen sind selbst immer schon raumlose Teilformen idealer Formen. Zu den ,reellen Zahlen' als reine Größenproportionen gelangt man durch Ausweitung des Punktbereiches zunächst über den Fundamentalsatz der Algebra. Aber erst Cantors Naive Mengenlehre liefert genügend Nullstellen für beliebige stetige Funktionen. Dabei ist die euklidische Geometrie eine Theorie der Körperformen, während für jede Theorie des Raumes, in dem sich Körper bewegen, immer auch schon die Zeit mathematisiert werden muss, so dass der Bewegungsraum nie einfach ,dreidimensional' ist. Diese Unterscheidung zum Anschauungsraum geformter Körper macht das vierdimensionale Minkowski-Modell der Raum-Zeit in Einsteins spezieller Relativitätstheorie allererst voll begreifbar, zumal sich im empiristischen bzw. konventionalistischenAnsatz Reichenbachs, Grünbaums und vieler anderer Autoren deutliche Mängel finden.

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